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Wednesday, April 9, 2014

AVENIRSUISSE will Markt für Zuwanderungsrechte - DISKRIMINIERUNG PUR

1) Einwandern darf, wer viel zahlt
2) Das Dümmste, je vorgeschlagene
3) avenirSuisse redet Diskriminierung das Wort


http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Einwandern-darf-wer-viel-zahlt/story/20762091

ZITAT
Zuerst definiert der Staat eine obere Grenze der jährlichen Zuwanderung, dann versteigert er in einer Auktion die freien Plätze. Die Bewerber bieten dabei so viel Geld, wie sie für den Erwerb einer Zuwanderungsbewilligung zu zahlen bereit sind.

In der Folge spricht der Staat die Arbeits- und Aufenthaltsvisa den höchsten Geboten zu. Dieser Vorschlag stammt vom amerikanischen Nobelpreisträger für Ökonomie Gary S. Becker.

Bis dato hat ihn kein Land umgesetzt.
ZITATENDE

Bemerkung
Der Zusatz Nobelpreisträger für Oekonomie macht den Vorschlag von Gary S. Becker noch lange nicht herausragend.

Kein Land hat seinen Vorschlag bislang umgesetzt. Weshalb wohl? Gary hat seinen Preis nicht für die Migration betreffendes Herausragendes erhalten. Er ist ein Knecht des Geldes.


Wenn nun Avenir Suisse die Schweiz in diese Falle treten lassen, so ist dies verwerflich.


ZITAT
Avenir Suisse sieht in Beckers Modell einen Weg, die Masseneinwanderungs­initiative der SVP umzusetzen: Wenn die Zuwanderung schon gesteuert werden müsse, seien Auktionen die «am wenigsten schlechte Lösung». Die Denkfabrik der Wirtschaft selber propagiert ein zehnjähriges migrationspolitisches «Globalziel» und will die Einwanderung mit freiwilligen Massnahmen drosseln, etwa dem Verzicht auf Steuervergünstigungen für zuziehende Firmen.
ZITATENDE

Bemerkung
Unausgegoren. Es gibt nur eines; Gleichbehandlung aller Zuwanderungswilligen.



ZITAT
Alternativen wie das Punktemodell, das klassische Einwanderungsländer wie Kanada anwenden, taxiert Avenir Suisse für die Schweiz als wenig tauglich, da es die Bedürfnisse der einzelnen Firmen zu wenig berücksichtige.
ZITATENDE

Bemerkung
In Kanada wird eine Diskriminierung weitgehend verhindert.
Das kanadische System berücksichtigt die Bedürnisse des Kanadischen Staates.


ZITAT
Demgegenüber ortet die Denkfabrik in Beckers Modell gewichtige Vorteile: Weil Zuwanderer mit guter Ausbildung und entsprechenden Lohnaussichten in der Schweiz die höchste Zahlungsbereitschaft hätten, werde die Zuwanderung systematisch in wertschöpfungsstarke Branchen gelenkt. Attraktiv sei das Modell auch für jüngere Einwanderer.


Da sie mit einer längeren Erwerbsdauer rechnen könnten, seien sie bereit, für einen Platz in der Schweiz viel zu zahlen. Wie viel das Eintrittsticket kosten würde, ist unklar. Der Preis hinge von der Höhe des Kontingents und der Nachfrage ab. Eine Schätzung wagt Avenir Suisse nicht.
ZITATENDE

Bemerkung
Das Dümmste was je vertreten worden ist. Es gibt also auch für Avenir Suisse Menschen und Menschen. Menschen erster Klasse und Menschen zweiter Klasse. Hierbei handelt es sich um Diskriminierung. Es kann mit Fug und Recht davon ausgegangen werden, dass diese Eintrittsticketes von den Firmen bezahlt werden wird. Normalbürger sind bei diesem System ganz sicher AUSGESCHLOSSEN.


ZITAT
SVP kritisiert Avenir Suisse
Dass Branchen mit geringer Wertschöpfung wie die Landwirtschaft benachteiligt wären, verhehlt Avenir Suisse nicht. Als Kompensation könnte der Staat jedoch mit den Einnahmen aus den Auktionen diese Branchen unterstützen, so die Denkfabrik. Oder die Kontingente würden nach Branchen differenziert auktioniert. Dies würde indes einen Verteilkampf um Teilkontingente entfachen, was das System anfällig auf Lobbying und damit ineffizient machen würde, warnt Avenir Suisse.
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Bemerkung
Avenir Suisse plädiert für mehr Staat. Die Einnahmen aus dem Menschenhandel würden auf die bedürftige Landwirtschaft umgeleitet, schlägt der ThinkTank vor. Wer bestimmt hier die "Berechtigten"? Der Vorschlag ist untauglich; das Rosinenpickerstigma der Schweiz wird hiermit zementiert.


ZITAT
Wie alle Modelle mit Kontingenten dürfte die EU auch den skizzierten Vorschlag kaum goutieren. Innenpolitisch ist er umstritten. SVP-Fraktionschef Adrian Amstutz spricht von einem untauglichen Schnellschuss: «Das Volk hat nicht beschlossen, dass der Staat über die Zuwanderung Geld abkassiert, sondern dass die Schweiz die Zuwanderung eigenständig steuert.»
Alt-Nationalrat Rudolf Strahm (SP) hingegen hält das Auktionssystem für umsetzbar, sofern es erweitert würde – um reservierte Härtefallkontingente etwa für Studenten und mit einer Ausbildungspflicht für Firmen oder Branchen.
ZITATENDE

Bemerkung
Einmal mehr soll der Wille des Volkes NICHT umgesetzt werden; Adrian Amstutz hat Recht.

Rudolf Strahm hält dieses Diskriminierungssystem für umsetzbar. Es braucht KEINE Härtefallkontingente, es braucht eine umfassende Gleichbehandlung der Menschen. Strahms BlahBlah (sofern es erweitert würde) ist bloss heisse Luft.


Dass sich Strahm für die Diskriminierung von Menschen einsetzt, ist unerklärlich.